Aktiv gegen Antisemitismus, Rassismus und Rechtsextremismus

Erfahrungen mit Diskriminierung und Ausgrenzung gehören noch immer zum Alltag vieler
Menschen, sei es am Arbeitsplatz, in der Schule, beim Einkaufen, beim Sport oder im Freundeskreis.
Auch Kinder und Jugendliche werden regelmäßig damit konfrontiert. Wie auch Erwachsene
haben sie täglich die Chance, sich für Toleranz stark zu machen und die Gelegenheit, sich
gegen Diskriminierung zu wehren. Um sich für ein respektvolles Miteinander einzusetzen ist es
jedoch erforderlich, dass sie rechtsextremistische, antisemitische und rassistische Strukturen
zu erkennen und zu benennen wissen.

Das Projekt „Aktiv gegen Rechtsextremismus, Antisemitismus und Rassismus – Prävention und
Sensibilisierung“ der Stiftung Lesen unter Förderung der Beauftragten der Bundesregierung
für Kultur und Medien, Claudia Roth, setzt genau hier an: Im Rahmen der anti-rassistischen
Bildungsarbeit sollen junge Menschen befähigt werden, Antworten auf Fragen wie „Wie erkenne
ich Rassismus, Antisemitismus und Rechtsextremismus? Wo fängt rassistisches Denken und
Handeln an? Was kann ich dagegen tun?“ zu finden.