Das Mädchen, das mit Bäumen sprach

Welche Freunde hat man, wenn man vor lauter Sorge, etwas Falsches zu sagen, lieber gar nichts sagt? Olivia findet: Dann sind Bäume die ideale Wahl! Dafür könnte sie gleich mehrere Gründe angeben. Einer davon wäre mit Sicherheit, dass Bäume sie beim Reden nicht einfach unterbrechen. Ihre beste Freundschaft mit einer 400 Jahre alten Eiche mag auf den ersten Blick für die meisten seltsam erscheinen. Sicher nennen andere Menschen Olivia deshalb hinter ihrem Rücken nur "Das Mädchen, das mit Bäumen spricht". Das alles ist Olivia allerdings total egal. Alles andere als egal ist ihr dagegen, dass ihr Vater plötzlich auf der Wiese vor ihrem Haus ein Sommerhaus errichten will, natürlich genau auf der Heimat ihrer besten Freundin! Um diese Katastrophe "epischen Ausmaßes" zu verhindern, braucht Olivia die Hilfe aller umstehenden Bäume… 

Erlen, Buchen, Tulpenbäume, Platanen… Einige der Bäume sind allgemein bekannt, andere muss der ein oder andere wahrscheinlich erst einmal nachschlagen. Klar ist: Von diesem Buch können alle noch etwas lernen! Sei es, dass man nie zu klein ist, um etwas zu verändern, oder dass Bäume sich nicht so sehr von uns unterschieden, wie wir zunächst vermuten würden. Idealerweise liest man dieses Buch in einem Wald voller rauschender "Laubmusik", doch auch an jedem anderen Ort wird klar: Die Natur ist ein starkes und erstaunliches Wunder, dass jede und jeder von uns bewahren sollte!