Die Insel der Smartphone-Waisen

Tara, Artschie, Leo, Bodhi und Bhavani: Das sind die Smartphone-Waisen, die im ersten Band der turbulenten Abenteuer-Reihe ein neues Zuhause gefunden hatten. In einem versteckt liegenden kleinen Stadtschloss mitten in Berlin, das von Schlossherrin und Rennrollstuhl-Fahrerin Hermine und Kinderheim-Leiterin Marla geführt wird und in dem nur Kinder leben, die ihre Eltern bei unglücklichen Zwischenfällen mit dem Smartphone verloren haben. Klingt absurd? Ist es auch! Allzu Angst einflößend ist das Ganze aber auch im zweiten Band nicht, in dem es die äußerst bunte Kindertruppe in Folge einer mysteriösen Entführungsdrohung und einer verliebten Marla nach Costello verschlägt. Das auf italienisch getrimmte Fischerdörfchen liegt nicht etwa im Süden, sondern an der Ostsee, hat aber definitiv geradezu mafiöses Abenteuerpotenzial zu bieten …

Wem bereits bei der Kurzbeschreibung leicht schwindelig wird, der sollte diese herrlich durchgeknallte Feriengeschichte auf jeden Fall mit Sonnenhut im Schatten unterm Sonnenschirm genießen. Die Smartphone-Waisen haben im Fortsetzungsband einen Ruf zu verteidigen - und liefern prompt einen wahrhaft haarsträubend komischen Urlaubskrimi! Mit zwölf Packungen Glitzerfeenstaub, einem Laborkittel, einer Wasserpistole und einer Sonnenbrille für die Katzendiva Madame im Gepäck …