Kürbiskopp

Ein Freizeit-Park - der Traum vieler Kinder. Doch was passiert eigentlich, wenn die Akttraktionen in die Jahre kommen und der Freizeitpark immer weniger besucht wird? Tja, dann gucken die Bewohner des Parks ziemlich in die Röhre. Genau wie wie Kürbiskopp - die Vogelscheuche, die in der Mitte des Heuballen-Labyrinthes steht. Jenes Labyrinth, dass Kinder alles andere als spannend finden, denn die Heuballen sind schon grau und vieles ist notdürftig repariert und geflickt. Als sich die Krähe auch noch lustig über seine Lage macht, reicht es Kürbiskopp und er ... geht! Raus aus dem Labyrinth und dem Park und rein in die Stadt! Zum Glück ist am nächsten Wochenende Halloween, sodass er nicht allzu sehr auffällt. Doch wirklich einfacher ist das Leben außerhalb der Freizeitparks auch nicht... Das hatte sich Kürbiskopp definitiv anders vorgestellt und immer größer wird da ein Gefühl in ihm ... Der Wunsch nach etwas Vertrautem ... Einem Freund ... Wer das wohl sein könnte?

An Halloween geht es vor allem um Spuk, Grusel und natürlich Schabernack. Doch sollte man die wirklich wichtigen Dingen nicht vergessen: Freundschaft, Miteinander, aber auch Anderssein. Und genau da setzt dieses Buch an. Einfühlsam erzählt vermittelt Lesenlernenden es Empathie mit einer extra Portion Halloween-Feeling.