Welche Bedeutung hat Lesen für uns und in der Gesellschaft? Was beeinflusst, wie gut Kinder lesen lernen, und welche Konsequenzen hat es, wenn Menschen es nicht gut können? Welche Bevölkerungsgruppen müssen wir besonders fördern und wie wirken unsere Ansätze?
Auf diese und ähnliche Fragen suchen wir tagtäglich Antworten. Als Ansprechpartnerin für Forschung und Entwicklung der Stiftung Lesen identifizieren wir Problemlagen und Lösungsansätze. Dazu führen wir im Institut für Lese- und Medienforschung eigene Studien durch, mit denen wir u. a. Fragen zum (Vor-) Leseverhalten, zur Lesekompetenz, zur Alphabetisierung und Grundbildung untersuchen. Wir evaluieren Programme und Angebote zur Leseförderung und tragen dazu bei, unsere Zielgruppen immer besser kennenzulernen. Dazu arbeiten wir mit qualitativen und quantitativen Ansätzen. Unsere Erkenntnisse fließen direkt in die Programmentwicklung ein und unterstützen die praktische Arbeit der Kolleg*innen, aber auch unsere Kooperations- und Netzwerkpartner*innen. Um die Vernetzung zu stärken, organisieren wir Fachtagungen und richten uns in Vorträgen, Podiumsdiskussionen und Interviews an ein Fachpublikum und die breite Öffentlichkeit.
Wir betrachten das Lesen aus unterschiedlichen fachlichen Perspektiven und beziehen Erkenntnisse aus vielen Wissenschaftsbereichen ein. Das Team vereint Expertise aus Psychologie, Kommunikations-, Erziehungs- und Politikwissenschaft. Das Institut ist mit Wissenschaftlern und Wissenschaftlerinnen im In- und Ausland eng vernetzt.
Auf unserer Seite finden Sie Informationen zu unseren aktuellen Forschungs- und Entwicklungsprojekten und erhalten einen Überblick über unsere Veröffentlichungen.
Melden Sie sich gerne bei
Prof. Dr. Simone C. Ehmig
Leiterin Institut für Lese- und Medienforschung
Tel.: 06131-28890-81