Eine Zukunftswerkstatt ist zwar zu aufwendig für eine Anschlussaktion, aber Elemente dieses Modells kann man auch in reduziertem Umfang umsetzen und darüber Wünsche und Ideen der Kinder kennenlernen.
Das braucht ihr:
Und so geht's:
Ladet die Kinder ein, sich darüber Gedanken zu machen, wie sie selbst ganz konkret etwas an ihrem Alltag für die eigene Zukunft oder allgemein für Gesellschaft oder Umwelt verändern könnten. Die Auseinandersetzung mit dem Thema erfolgt dabei in drei Schritten:
1. Kritikphase:
Die Kinder stellen etwas vor, das sie beschäftigt und das sie gerne ändern würden.
2. Fantasiephase:
Die Kinder denken sich dazu z. B. ein hilfreiches Gerät oder ein neues Nahrungsmittel aus.
3. Umsetzungsphase:
Die Beteiligten werden kreativ. Sie malen und basteln ihre Erfindungen und Vorschläge bzw. Entwürfe dafür. So entsteht vielleicht die Vorlage für ganz neuartige Spielplätze oder einen Hausaufgaben-Roboter ...
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Alter
8 bis 12 Jahre
Aufwand
mittel
Gruppengröße
auch für größere Gruppen geeignet
Aktionstyp
Schreiben & Dokumentieren, Ausprobieren & Experimentieren
Themen
Mensch und Gesellschaft, Natur & Technik