Journalistin, Moderatorin
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Wir hatten als Kinder von Gastarbeitern das Glück, dass uns die Nachbarn, deutsche Omas, Bücher geschenkt haben. Von da aus ging die Welt auf, nach innen und nach außen.
Die Stadtbibliothek half als nächstes bei dieser Welt-Erweiterung. Und heute finde ich es praktisch, dass durchs Netz so viel Literatur so schnell auf mein Tablet kommt, und dabei nichts wiegt. Die Welt ist also nochmal größer geworden.
Und gerade in einer noch verwirrenderen Welt brauchen Kinder jemanden, der ihnen das Lesen nahe bringt, der in diesem Überfluß vielleicht auch sagt: ‚Hier, versuch doch mal das‘, ohne Ideen und Interessen zu unterdrücken. Die Stiftung Lesen tut das, und ich helfe gern dabei.