Pressemeldung - Während es Jella Haase als „Chantal im Märchenland“ mit der korrekten Schreibweise nicht immer so genau nimmt, setzt sie sich im „echten“ Leben mit großem Einsatz für das Lesen ein. Besonders stark glaubt die in Berlin geborene und aufgewachsene Schauspielerin an die Magie des Geschichtenerzählens. Schon als Kind hat sie mit Freude gelesen und unter anderem den Lesewettbewerb von Kreuzberg gewonnen. Neben dem Abtauchen in fremde Welten und spannende Abenteuer geht es ihr dabei auch um das Erlernen einer ganz konkreten Alltagsfähigkeit. Wer lesen kann, findet sich besser in der Welt zurecht und meistert seinen Alltag eigenständig. Dass Vorlesen eine echte Superkraft ist, betont sie gerne und zitiert hier am liebsten die schwedische Kinderbuchautorin Astrid Lindgren: „Lesen ist ein grenzenloses Abenteuer der Kindheit.“ Jella Haase fügt hinzu: „Und natürlich auch des Erwachsenseins!“
Die in Berlin geborene und aufgewachsene Schauspielerin ist besonders vielen Jugendlichen als freche „Chantal“ in der Komödien-Trilogie „Fack ju Göthe“ ein Begriff. Zuletzt wurde das Spin-Off „Chantal im Märchenland“ mit der goldenen Leinwand ausgezeichnet. Es haben bereits mehr als zwei Millionen Besucher*innen den Film im Kino gesehen. Dass sie auch ernsthaft kann, hat Jella Haase zuletzt in der preisgekrönten Netflix Serie „Kleo“ bewiesen, für die sie unter anderem mit dem Grimme-Preis ausgezeichnet wurde. Auch auf vielen Theaterbühnen konnte sie bereits mit schauspielerischen Leistungen glänzen und ist aktuell mit einer Kafka-Lesetour in Deutschland unterwegs. Als Lesebotschafterin der Stiftung Lesen ist ihr besonders wichtig: „Stiftung Lesen engagiert sich dafür, junge Menschen für’s Lesen zu begeistern und die eigene Phantasie anzuregen. Bücher können Brücken schlagen, zu jetzigen Zeiten wichtiger denn je.“
Mit Filmen zum Lesen verführen und die Medienkompetenz stärken
Dass Film und Leseförderung hervorragend zusammenpassen, ist bei der Stiftung Lesen schon lange bekannt. Seit 1994 besteht eine Kooperation mit den deutschen Filmverleihern und auch bei den Lesebotschafter*innen findet sich das ein oder andere aus Film- und Fernsehen bekannte Gesicht. Zu vielen Kinofilmen und Serienhits können Lehrkräfte im Schulportal pädagogisches Material zur Arbeit im Klassenraum herunterladen – denn die Beschäftigung mit bekannten Kinofilmen im Unterricht ist auch eine gute Gelegenheit, um Filmfreude in Lesefreude zu verwandeln und den Umgang mit Medien zu vertiefen. Unterrichtsmaterial und interaktive Lernbausteine zum Beispiel zum Oscar-Preisträger „Im Westen nichts Neues“, „Das fliegende Klassenzimmer“, oder „Alles Licht, das wir nicht sehen“ gibt es unter: https://www.stiftunglesen.de/schulportal.
Download Pressebild ©Peter Hartwig