Pressemeldung - Einen Leseclub im Rahmen von „Kultur macht stark“ zu gründen ist ganz einfach: das Förderprogramm des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) stellt erneut für einen Zeitraum von drei Jahren die Finanzierung von Leseclubs an Schulen, Jugendzentren und anderen Einrichtungen für Kinder sicher. Mit der Stiftung Lesen haben alle Leseclubs bereits einen starken Partner für die Umsetzung an ihrer Seite. Bewerben können sich alle Institutionen, die Kinder zwischen 6-12 Jahren erreichen. Die Angebote der Leseclubs sind freizeitorientiert und sollen in erster Linie Spaß machen. Das Lesenlernen passiert so ganz nebenbei. Im Förderumfang enthalten sind neben einem umfangreichen Medien- und Buchpaket plus jährlicher Nachausstattung auch viele Hilfestellungen für freiwillig Engagierte und Eltern. Jetzt bewerben unter: www.leseclubs.de.
Leseclubs sind ein wichtiger Baustein einer nachhaltigen Leseförderung. Unter dem Motto „Entdeckt neue Welten“ bekommen Kinder mit dem Club einen Raum zur Verfügung gestellt, in dem sie sich in freizeitorientierter Atmosphäre mit ihren Freundinnen und Freunden in die Welt der Geschichten begeben, austauschen und kreativ sein können. Begleitet wird der Club von pädagogischen Fachkräften und freiwilligen Betreuerinnen und Betreuern, die in wöchentlichen Treffen die Kinder durch spielerische Aktionen zum Lesen motivieren. Leseclubs leisten so nicht nur einen wichtigen Beitrag zur Leseförderung, sondern helfen auch direkt dabei Bildungschancen zu verbessern – unabhängig von der Herkunft. Dabei sind die Angebote freizeitorientiert und sollen Spaß machen: neben dem reinen (Vor-)Lesen wird im Leseclub gespielt, gemalt, gebastelt, diskutiert und experimentiert. Teil des Erfolgskonzepts sind neben der Ausstattung der Leseclubs mit Medien, Büchern und geeigneten Möbeln vor allem auch die kostenlosen Weiterbildungsmaßnahmen für die Betreuungspersonen der Leseclubs.
Jetzt neue Leseclubs gründen
Einen Leseclub gründen können aber nicht nur klassische Bildungseinrichtungen wie (Grund)-Schulen oder Nachmittagsbetreuungen. Alle Einrichtungen wie zum Beispiel Kinder- und Jugendzentren, Mehrgenerationenhäuser, soziokulturelle Zentren, Religionsgemeinschaften, Sportvereine, Museen oder Unternehmen, die Kinder im Alter zwischen 6 und 12 Jahren erreichen, bringen die nötigen Voraussetzungen mit. Für die Bewerbung braucht es ein Bündnis aus mindestens drei Partnern, die das Projekt gemeinsam umsetzen. Einer dieser Partner ist im Förderprogramm „Kultur macht stark“ des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) immer die Stiftung Lesen, sodass sich vor Ort nur zwei Partner zusammentun müssen. Die Förderung umfasst neben einem umfangreichen Medien- und Buchpaket inklusive jährlicher Nachausstattung auch Tablet-PCs und weitere digitale Medien sowie Spielpakete und Bastelmaterialien. Auch bei der Raumausstattung werden die Einrichtungen unterstützt: Bücherregale und gemütliche Sitzmöglichkeiten können über das Förderprogramm finanziert werden. Um die Clubs bestmöglich zu unterstützen, sind im Fördervolumen von „Kultur macht stark“ außerdem Aufwandsentschädigungen für Freiwillige, Qualifizierungsangebote im Rahmen von Weiterbildungen, finanzielle Unterstützung für begleitende Elternarbeit und zahlreiche weitere Materialien wie Flyer und Plakate zur Gewinnung von Teilnehmenden enthalten.
Mehr Infos zu die Leseclubs und Bewerbungsvoraussetzungen unter www.leseclubs.de
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