Wer die Möglichkeit hat: ein Ausflug in die örtliche Kläranlage lohnt sich sehr – es ist spannend zu sehen, welche Mengen an Abwasser wir produzieren und wie viele Schritte nötig sind, um daraus wieder sauberes Wasser zu filtern! Aber auch ein Nachbau kann schon ganz schön beeindrucken.
Das braucht ihr:
Und so geht's:
Damit unsere Filtermaterialien nicht durch die Löcher der Töpfe rieseln, werden die Tonscherben als Schutz in drei der Töpfe gelegt. Nun füllt man sie halb voll mit Kies, dem Sand und der Erde. In den vierten Topf kommt der Kaffeefilter, auf den der Kieselstein als Abstandhalter gelegt wird.
Nun wird die Mini-Kläranlage zusammengebaut: Auf das leere Einmachglas kommt der Topf mit dem Kaffeefilter, dann der mit Sand, darauf der mit Erde und zuletzt der Topf mit dem Kies. Nun gießt man das schmutzige Wasser langsam in den oberen Topf und wartet, bis das Wasser seinen Weg durch die gröberen Materialien bis durch den feinen Filter ganz unten gefunden hat.
Das Ergebnis zeigt eine eindeutige Veränderung. Aber vorsichtig: die nachgebaute Kläranlage macht das Wasser zwar sauberer, aber trinken sollte man es trotzdem nicht.
© Stiftung Lesen
Alter
4 bis 12 Jahre
Aufwand
mittel
Gruppengröße
bis zu 6 Kinder
Quelle
Aktionstyp
Basteln & Malen, Ausprobieren & Experimentieren
Themen
Mensch und Gesellschaft, Natur & Technik