Bo sieht Gespenster

Bo fühlt sich in dem abgelegen alten Haus am Waldrand, das er vor kurzem mit seinem Papa bezogen hat, wie lebendig begraben. Passt ja auch perfekt für ein Zuhause, dass direkt neben dem Friedhof liegt! Allerdings herrscht auf dem Dachboden der alten Bruchbude nicht wirklich Grabesruhe: Den ersten Hinweis auf eventuelle Mitbewohner erhält Bo, als er einen Jungen in seltsam altertümlichen Gewändern über den Friedhof laufen sieht. Und bei Vasen, die plötzlich durch die Luft schweben oder wucherndem Efeu, der plötzlich Schriftzüge erkennen lässt, geht es ja ganz offenbar auch nicht mit rechten Dingen zu. Dazu kommen allerhand seltsame Vorkommnisse, die erkennen lassen, dass hier offensichtlich nicht nur Geister, sondern auch böswillige Menschen am Werk sind. Wie gut, dass Bo die Bekanntschaft des Gespensterjungen Adrian macht und sich unverhofft als Freund und Helfer der geisterhaften Dachbodenbewohner bewähren kann ...

Witzige, gegen den Strich gebürstete Gespenstergeschichte mit treffsicher gekrakelten Illustrationen. Das Freundschafts-Abenteuer von Bo und Adrian lässt sich sehr gut kapitelweise vorlesen - zum Selberlesen ist es ab ca. 8 Jahren geeignet.