Rudi und das Gruselrudel

Rudi ist ein Werwolf und fährt irre gut Skateboard. Doch als sich Rudi gerade von seinen Freunden, Femi, der Mumie und Elli, einem Geistermädchen, feiern lässt, findet er einen Wolfswelpen im Skatepark. Mutterseelenallein heult das kleine Fellbündel nach seinem Rudel. Rudi kann nicht anders: Er muss dem Wölfchen – dass er Wolfie nennt – helfen. Nachts schleicht er sich aus seinem Elternhaus und muss seinen ganzen Mut beweisen. Denn im nächtlichen Knarzborkenwald ist es nicht nur stockdunkel, auch mit streitlustigen Trollen und einem Skelett muss sich Rudi auseinandersetzen. Wo ist bloß das Rudel von Wolfie?

Kann man Teil eines Rudels werden, in das man nicht hineingeboren ist? Rudi steht vor genau dieser Frage. Seine Eltern sind zunächst strikt dagegen, dass ein Wolfswelpe Teil der Werwolfsfamilie wird. Aber Rudi kann beweisen, wie wichtig ihm der kleine Wolf ist und zeigt damit seinen Eltern, dass er bereit für Verantwortung und selbstständiges Handeln ist. Die Auftaktgeschichte der Reihe um „Rudi und das Gruselrudel“ wird begleitet von Illustrationen in atmosphärischer Rot-Schwarz-Weiß-Kontrastoptik, ist sprachlich einsteigerfreundlich in kurzen Sätzen gehalten und passt besonders für Fans von Gruselgeschichten ab der zweiten Klasse wunderbar in die Herbstzeit rund um Halloween.