Die Insel der wandernden Flüche

Keine Frage: Gleich die erste Begegnung mit der heimischen Bevölkerung - oder vielmehr einigen jüngeren Bewohnern -  der schottischen Insel Sidh ging so richtig daneben! Sky Lamar weiß nicht einmal so genau, warum. Liegen die schneidend kalten Antworten des Jungen Rory auf ihre Fragen daran, dass Sky eine Lamar und Rory ein McLeod ist? Und das ist nicht die einzige Merkwürdigkeit, die dem Mädchen am ersten Tag in ihrem neuen Zuhause bei ihrem Großvater Ethan auffällt. Mal ganz abgesehen von Mamas Warnung bei ihrer Abreise zu einem neuen Job in Südafrika: Sky solle vorsichtig sein! Eine Bemerkung, die sich ihr erschließt, als sie es mit Erlebnissen zu tun hat, die zunächst wie Halluzinationen wirken: Brandgeruch ohne Feuer, unerklärliche, undurchdringliche, aber durchsichtige Wände, unter denen sie sich bei einem Ausflug plötzlich wiederfindet, seltsame Erinnerungen an Dinge, die sie nicht erlebt hat, ja eigentlich nicht erlebt haben kann. Ob das alles mit den rätselhaften gälischen Eintragungen in Großvaters Notizbuch zu tun hat? Und mit den legendenumwobenen Flüchen, die auf der Insel liegen sollen...

Ein junges Mädchen auf der Suche nach seinen Wurzeln und nach einem beständigen Zuhause! Damit beginnt eine spannende Fantasy-Saga, die jungen Leser*innen einiges zu bieten hat: Ein faszinierendes, atmosphärisch beschriebenes Setting, magische Wesen und besondere Fähigkeiten, ein Hauch von Romeo und Julia und - natürlich - eine Mission! Erzählt aus der Sicht der 14-jährigen Heldin packt einen dieser fantastische Reihenauftakt von der ersten Seite an.