Jims brillante Weihnachten

Jim hat in seinem Leben schon viel erlebt und einiges ertragen müssen. Durch eine glückliche Fügung ändert sich sein Leben jedoch und er trifft auf den Museumsdirektor Sir Henry Cole. Das Museum wird zu seinem Zuhause und in Sir Cole einen wahren Freund, mit dem es nie langweilig wird. Schon gar nicht, als der so ganz nebenbei die erste Weihnachtskarte entwirft und diese keiner geringeren als Königin Viktoria selbst schicken möchte! Und nicht nur das: Der Bote soll Jim höchstpersönlich sein! Sehr aufregend, vor allem für einen kleinen strubbbeligen Hund, mit schiefen Ohren und einem fast blinden Auge… Zum Glück hat Jim einen tollen Orientierungsinn und noch ein gesundes Auge, wobei das in letzter Zeit auch an Sehkraft verliert… Er bräuchte eine Brille für nur ein Auge… Ein Brill! Ganz genau so eins, wie es Prinz Albert hat. Ob er es sich vielleicht mal kurz ausleihen könnte?

Alle wissen, dass auch "kurz ausleihen" verboten ist und als Diebstahl zählt. Das muss auch Jim erkennen, als sein schlechtes Gewissen ihn plagt und er reumütg seine Tat gesteht. Doch auch Verzeihen gehört zum Leben dazu und zum Glück sind die Königin und der Prinz nicht nachtragend. Eine Geschichte im weihnachtlichen Setting, die aber so viel mehr an Gesprächanlässen bietet! Denn eigentlich geht es hier um Jim und Sir Cole selbst, denn die lebten tatsächlich - im 19. Jahrhundert in London. Wenn das nicht neugierig auf Geschichte macht ...