Luna und die schauerlich-beste Familie der Welt

„Keine Freunde im Schloss! NICHTS erzählen!“ Das sind die ehernen Gesetze der Familie Süßmann, die im Elbschloss von Liebengrün wohnt und von der niemand weiß, dass alle Familienmitglieder Vampire sind. Alle, außer dem Mädchen Luna. Die hat zwar einen (geheimen) Skeletthund und eine Werwolffell-Bettdecke, geht aber zur Schule, isst normale Menschensachen (sofern man Pausenbrote mit Himbeeren und Fischstäbchen normal findet) und liebt das Sonnenlicht. Leider ist sie aufgrund der erwähnten Familiengebote fast immer allein - denn die übrigen Süßmanns stehen erst auf, wenn Luna in‘s Bett geht. Freund/-innen hat sie auch keine, weil alle anderen sie seltsam finden: mit ihren kürbisfarbenen Locken und ihrem leichten Duft nach angekokelten Streichhölzern. Und natürlich mit einer Feindin wie der allseits beliebten Bürgermeistertochter Sofia Hartmeier. Es ist hoffnungslos! Jedenfalls bis zu dem Tag, als nebenan Annemie mit ihrer Familie einzieht. Und das Geheimhalten für Luna zu einem noch größeren Problem wird …

Witzige, fantasievolle Vampir-Familien-Freundschaftsgeschichte in sehr stimmiger Aufmachung: mit dunklen und hellen Seiten, vielen märchenhaften schwarz-weißen Illustrationen, lesefreundlichem Layout und Kapiteln in perfekter Länge - auch für Kinder, die (noch) nicht so gerne lange Texte lesen. Oder Lunas wunderbar gruselige Abenteuer lieber vorgelesen bekommen …